Märchen beginnen mit „Es war einmal“ – gute Geschichten mit einer Vision. Wir laden Sie herzlich zu einem Streifzug durch die Alfra-Firmenhistorie ein – denn unsere Wurzeln sind die Basis für Entwicklungen in der Werkzeug- und Maschinenproduktion, die mit Ihren Ansprüchen mithalten.
Das Jahrhundert war noch jung, als neue Verfahren zur Herstellung und Bearbeitung von Metallstücken die deutsche Wirtschaft veränderten. A.H Mehring erkannte die Chancen dieses Marktes. 1913 gründete er einen Betrieb zur Herstellung von Sägen, der nach dem 2. Weltkrieg nach Hockenheim umzog. Die Rennstadt im nördlichen Baden ist bis heute Standort der Alfra-Hauptverwaltung.
Links: Firmengebäude in Hockenheim Talhaus
Rechts: Gründungsort Dresden
1978 übernahm Alfra die Greenlee Tool GmbH in Hanau. Seitdem gehören auch Blechlocher und Bearbeitungsgeräte für den Schaltschrank- und Schaltanlagenbau zum Produktprogramm – heute einer der Schwerpunkte unserer Werkzeug Manufaktur.
Bild: Blechlocher und Handstanzen von Alfra: Seit Jahrzehnten ein gutes Team
In den 80er Jahren begann die Erfolgsstory einer weiteren Neuheit: Metallkernbohrmaschinen mit Magnetsockel, entwickelt unter dem Namen ALFRA ROTABEST®, überzeugten am Markt durch zahlreiche anwenderfreundliche Lösungen. Z.B. die Sicherheitsvorrichtung für das Arbeiten über Kopf.
Links und Rechts: Blick in die Historie unserer Alfra Rotabest-Linie
Aus der ehemaligen Konstruktions- und Fertigungsgesellschaft AKM Berlin wurde 2007 ein eigenes Alfra-Werk. Dort entstehen auf rund 600 Quadratmetern Produktionsfläche unter anderem Hydraulikpumpen, schwere Stanzbügel und Kernbohrmaschinen.
Links: Produktion Kernbohrmaschinen im Werk Berlin Stahnsdorf
Rechts: Alfra Werk Berlin Stahnsdorf
Alfra wird Teil der Rittal Automation Systems (RAS) unter dem Dach der Friedhelm Loh Gruppe. Damit bedient Alfra sowohl die Bedürfnisse von Betrieben mit dem Bedarf an Handwerkzeugen, als auch von Schaltschrankbauern an der Schwelle zur Automatisierung – als ideale Ergänzung des RAS-Produktportfolios.